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Margarete Schopen-Richter

Margarete Schopen-Richter ist eine Sammelnde, eine Bewahrende. Ihre ersten Malereien, entstanden aus den gefundenen alten Farbresten ihres Vaters; berührend vor allem ihre Installationen von alten Dingen, Möbelstücken, Überbleibseln, Resten, Bruchstücken, Fetzen – Kleinigkeiten oft, arrangiert und in Beziehung gesetzt – zueinander, zu sich als Künstlerin, zu uns als Betrachtende. Mit jedem dieser Artefakte sind Erinnerungen verbunden; Erinnerungen an das einstige Zuhause in Otzenrath am linken Niederrhein, das infolge des Braunkohletagebaus längst nicht mehr existiert; Erinnerungen an das meist als ärmlich empfundene bäuerliche Leben in der Nachkriegszeit, an Situationen und Begegnungen, an die Familie, Verwandte.

Margarete Schopen-Richter sammelt und bewahrt all diese Erinnerungen, aber auch die damit verbundenen Gefühle wie Verletztheit, Scham, Trauer, Glück, die bis heute noch nachwirken. Lange fehlten ihr die Worte für all das, wie sie selbst einmal sagte.

Katharina Salice-Stephan, November 2022

DAS BUCH

JÖMMICH NEE …

Autobiographie einer Kindheit im Rheinland der 1950er Jahre in sechzig Episoden.

126 Seiten
Softcover 21 x 28 cm
25 €

Das Buch können Sie an folgender Verkaufsstelle erhalten:

MUSEUM VILLA ERCKENS
GREVENBROICH

oder Direktbestellung bei der Autorin.

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IMPRESSIONEN

PRESSE

Sendung „Erinnerung an ein verlorenes Dorf“, WDR Lokalzeit, 2021

© WDR

Sendung zur Ausstellung „Zukunft braucht Erinnerung“, WDR Lokalzeit, 2019

© WDR

Mai/Juni 2023junia: „Wo wir Heimat finden“Zum Artikel (PDF) →
01.12.2022RP-online: „Margarete Schopen-Richter stellt Kunst, Artefakte und Familienfotos aus“Zum Artikel  →